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Tag 5: Schnee, Schnee und noch mehr Schnee

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Zunächst  hatten wir heute morgen noch Glück, das nach dem Frühstück ein wenig die Sonne rauskam und wir so den Bryce Canyon in voller Pracht genießen konnten. So entschlossen wir uns auch noch ein wenig in den Canyon hinab zu wandern. Da unsere Wanderschuhe keine Spikes haben, wählten wir den Queens Garden Trail, da der nicht so vereist sein sollte. Leider begann es etwa auf halber Strecke zu schneien, so dass der Weg zwar schön, die Sicht aber eher mäßig war.  Gegen halb elf verließen wir den Park und machten uns auf nach Moab. Wer glaubt Highways werden geräumt, den muss ich leider enttäuschen, denn der Schnee sollte uns nahezu die gesamten 290 Meilen erhalten bleiben. Das war eigentlich nicht das richtige Wetter für unsere abgefahrenen Möchtegernallwetterreifen. Zwischendurch gab es mal eine kleine Verschnaufpause, aber kurz vor Moab ging es dann wieder los und wir dachten schon, wir kommen nie an unserem außerhalb liegenden Hotel an. Für die nächsten Nächte  wohnen wir in einem kl

Tag 4: On the Road again

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Wie üblich waren wir früh wach, dieWaschmaschine war auch schon fertig und die Koffer schnell gepackt. Vorher gab es aber noch ein ganz gutes Frühstück, denn weil am zweiten Tag zweimal die Handwerker ins Zimmer mussten, hatten wir einen 50$ Verzehrgutschein erhalten. Somit sind wir für die nächsten Tage auch noch gut versorgt. Tatsächlich war zumindest der Kofferraum unseres Mini-SUVs groß genug um alle Koffer aufzunehmen und schon ging es ab Richtung St. George. Hier hatten wir einen kurzen Shopping-Stop eingeplant. Dort angekommen fühlten wir uns allerdings zunächst wir in einer anderen Welt, denn in Utah werden offensichtlich keine Masken getragen. Bei den aktuell steigenden Zahlen echt gewöhnungsbedürftig. Zumindest fand aber das weichste Schlafshirt aller Zeiten den Weg in unser Gepäck und auch unsere Getränkevorräte konnten wir aufstocken. Weiter ging es Richtung Bryce Canyon. Bei der Fahrt haben wir gelernt in Zukunft dem Navi und nicht den Hinweisschildern zu trauen. Diese füh

Tag 2 und 3

Da die ersten Tage nicht viel passiert ist, ziehe ich sie zu einem gemeinsamen Post zusammen. Tag 2 war voll mit Styling, Limousinenfahrt und unserem Tag im Valley of Fire. Tatsächlich war das ganze so anstrengend, dass wir hinterher echt um 7 ins Belt gefallen sind. Tag 3 war geprägt von Shopping. Gegen 11 haben wir den Mietwagen geholt und sind in Outlet 1 gefahren. Nach einer kurzen Mittags Pause was dann Outlet 2 dran und schließlich ging es wieder früh genug ins Bett, denn jetzt beginnt der Road Trip.

Tag 1: Viel Ruhe in Las Vegas

Nachdem der Teil mit dem Ausschlafen nur teilweise funktioniert hat, dauerte es dann doch recht lange, bis es endlich losging. Zum Frühstück heute ging es zu Dennys, vor allem weil hier die Schlange doch halbwegs erträglich war. Interessant war es auf jeden Fall kurz zu warten, denn die Einstellung zu Masken ist echt wechselhaft. Mein Highlight war eine Gruppe, die an der Tür zunächst abgewiesen wurden, aber nicht wegen der fehlenden Masken, sondern weil sie außerhalb gekaufte Getränke dabei hatten. Das Frühstück war dann auch üblich üppig. Danach ging es zurück  ins Hotel, um nach einer kurzen Pause in die 201 E Clark Ave. zu fahren. Nach dem dort anstehenden Papierkram ging es auch schon wieder zurück. Vor allem Mann macht der Jetlag diesmal echt zu schaffen und so ist die Mittagspause ziemlich ausgedehnt. Am Abend sind wir dann noch ein wenig durch Vegas geschlendert, bevor wir den Hunger bei Giordano mit einer Chicago Deep Dish Pizza beendeten und dann schnell ins Bett fielen. 

Endlich wieder USA

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 Nach fast zwei Jahren langen Wartens ist es endlich geschafft. Wir sind wieder hier. Las Vegas here I am! Viel gibt es natürlich am ersten Tag nicht zu berichten. Gestern ging es über Denver nach Vegas. Alles hat perfekt geklappt, obwohl wir uns vorher so einen Kopf gemacht haben. Aber da wir alle Dokumente, also Testnachweis und Impfnachweise schon am Vortag hochgeladen haben, ging am Flughafen alles problemlos und wir konnten in der Lounge auf unseren Flug warten. Außerdem erleichtert ein weißer Kleidersack eh alle Gespräche. Den ersten haben wir dann auch zum Großteil verschlafen. Der zweite hatte dann zwar dank Crewmangel etwas Verspätung, aber da wir zumindest schon im richtigen Land waren störte uns das nicht allzu sehr. Vom Flughafen mit Uber zum Hotel und dann noch ein schneller Shack Burger zur Feier des Tages. Nach ca. 24 Stunden auf den Beinen fielen wir natürlich todmüde ins Bett.

Tag 16: Von Ljubljana nach Siegelsbach

Irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende und der Abschied von Ljubljana wird uns relativ leicht gemacht. Dank laut feiernder Mitbewohner war die Nacht recht kurz und so können wir uns zumindest früh in Richtung Heimat aufmachen. Das war auch gut so, denn uns steht eine staureiche Strecke bevor. Erste Hürde war der Karawankentunnel, der die letzten Tage stets eine Wartezeit von mindestens einer Stunde aufwies. Für uns waren es an diesem Morgen gerade mal 3 Minuten. Der Tunnel ist auch gleichzeitig die Grenze zwischen Slowenien und Österreich und in der Grenzstadt Villach suchten wir uns auch erstmal was zum Frühstücken. Wir fanden ein super Brunchbuffet mit lokalen Spezialitäten. So gestärkt ging es weiter. Die Strecke durch Österreich verlief recht flüssig und der nächste Stau wartetet erst an der Grenze auf uns. Nicht das wirklich kontrolliert wurde, aber die Wartezeit war trotzdem etwa 20 Minuten. Danach blieb uns bis München nur die Landstraße, den hier war über 80 km nur St

Tag 15: Von den Plitvicer Seen nach Ljubljana

Nach einem super Frühstück am Rande des Nationalparks, welches wir draussen mit Blick auf die herrliche Natur einnehmen konnten, fuhren wir wieder los zum Nationalpark. Diesmal hatten wir uns für Eingang 1 entschieden, um den anderen Teil des Parks kennen zu lernen. Auch hier wurden wir mit beeindruckender Natur belohnt. Wir folgten teilweise der Route A, machten aber immer wieder Abstecher und verzichteten wie schon am Vortag auf Busfahrten. Gegen Mittag ging es zurück zum Auto und auf den Weg nach Ljubljana. Da in diesem Gebiet keine Autobahn vorhanden war, fuhren wir fast die gesamte Strecke über kleine Landstrassen und in einigen kleinen Dörfern waren tatsächlich auch noch 20 Jahren an einigen Häusern noch Spuren des Krieges erkennbar. Irgendwann war dann Slowenien erreicht und damit auch wieder eine Autobahn, so dass wir gegen 17.00 Uhr unsere letze Unterkunft der Reise erreichten. Nur kurz ausladen und schon ging es los in die Stadt. Wir erkundeten die Altstadt und die Burg und g

Tag 14: Von Split zum Nationalpark Plitvicer Seen

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Leider war die Nacht in unserer herrlichen Suite wie zu oft viel zu kurz, denn schon um 7 hatten wir unser Frühstück bestellt. nur so war es möglich annähernd früh an den Plitvicer Seen zu sein. Unsere Tickets waren auf 11 Uhr gebucht und zum Glück fand sich auch gleich ein Parkplatz, so dass wir die Zeit voll ausnutzen konnten. Für den heutigen Tag besuchten wir zuerst die unteren Seen und wanderten auf den gut beschilderten vorgefertigten Routen mit  ein paar kleinen Abstechern. Wir folgerten der Route E bis fast zum Busparkplatz, aber statt gemütlich zurückzufahren wählten wir Route K und gingen zu Fuß zurück zum inkludierten Boot. Dann noch eine kurze Bootstour ans andere Ende von großen See und  wieder zu Fuß zurück. Dank der Boote und Busse ist der Park echt gut erschlossen und anders als im Krka muss man hier nicht für alles extra zahlen. Insgesamt genossen wir die herrlichen Aussichten auf die klaren und in allen Blautönen schimmernden Seen und die zugehörigen Wasserfälle. Über

Tag 13: Von Makarska nach Split

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Nach einer stürmischen Nacht und einem trotzdem erholsamen Schlaf ging es heute zumindest etwas später los. Zunächst mal nur ein kleiner Spaziergang am Hafen entlang zum nächsten Bäcker, um fürs Frühstück zu sorgen. Gemütlich zurück und auf unserem Balkon mit Blick über eben selbigen Hafen in aller Ruhe gefrühstückt. Noch eben die Hauskatze des Vermieters gestreichelt und ab ging es wieder auf die Küstenstraße. Unser erster Weg führte uns nach Punte Rata, einem Strand gleich in der Nähe, der eines der beliebtesten Fotomotive der Küste beinhaltet. dabei handelt es sich um einen kleinen bewachsenen Felsen im tiefblau schimmernden Meer. Von dort fuhren wir weiter an der Küste entlang, bis nach Split. Zum Glück konnten wir unser Auto schon auf dem Parkplatz der Unterkunft abstellen und dann erstmal die Stadt besichtigen, was wir von einem kleinen Aussichtspunkt erledigten und uns ums Mittagessen kümmern. Danach sind wir erstmal einchecken gegangen und hatten mehr als Glück, denn wir bekame

Tag 12: Von Dubrovnik nach Makarska

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Nein, ich habe mich nicht verschrieben oder die Tage verwechselt. Uns hat es hier so gut gefallen, dass wir einfach noch eine Nacht in Makarska verbringen mussten. Diesmal haben wir ein Zimmer direkt am Hafen mit Blick über die Altstadt und die Berge. Die Fahrt von Dubrovnik aus war ziemlich ereignislos und wurde nur von der Grenze und einem kurzen Supermarktfrühstück unterbrochen. Eigentlich wollten wir nochmal versuchen dem auf dem Hinweg verpassten Skywalk nachzuholen, aber diesmal betrug die Wartezeit 3 Stunden und das war es uns dann doch nicht wert. So bestand der Rest des Tages aus schwimmen, Schnorcheln und Sonnenuntergang fotografieren.

Tag 11: Dubrovnik (oder der Tag der platten Füße)

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Ich brauche es wohl schon gar nicht mehr erwähnen, dass auch der heutige Tag ziemlich früh begann. Selbst ohne Jetlag ist Mann im Urlaub deutlich früher munter als im Alltag. So waren wir schon gegen 7 die gefühlt 1000 Stufen in die Altstadt von Dubrovnik hinab gestiegen. der Plan war ein paar Bilder ohne viele Menschen zu bekommen. Der Teil hat zwar funktioniert, dafür standen aber überall Lieferfahrzeuge, die nicht weniger störend waren. Dafür konnten wir pünktlich um acht mit der Toröffnung auf die Stadtmauer. Die frühe Zeit hatte zwei entscheidende Vorteile. Zum einen war es nicht nicht so voll und zum anderen noch nicht so heiß. Zumindest hier gelangen uns so ein paar Schnappschüsse ohne viele andere Menschen. Danach war es erstmal dringend Zeit für Frühstück, welches wir in einem kleinen Lokal in de Stadt einnahmen. So gestärkt konnten wir auch die Stufen zur Unterkunft überwinden und unsere Badesachen holen. Der nächste Programmpunkt war ein Ausflug auf die Insel Lokrum, direkt

Tag 10: Von Markaska nach Dubrovnik

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Heute haben wir es zunächst eher gemütlich angehen lassen und sind erst so gegen 9 gestartet. Eigentlich wollten wir von Markaska aus noch einen Skywalker auf dem höchsten Punkt Kroatien besuchen, aber die zwei Stunden Wartezeit haben uns dann doch abgeschreckt. Also ging es immer an Küste entlang, stets auf der Suche nach dem nächsten Kaffee. Kurz Bosnien durchquert und schon waren wir gegen 13.00 Uhr in Dubrovnik, wo wir zum Glück auch direkt unser großzügiges Apartment für die nächsten zwei Nächte beziehen konnten. Diese liegt zwar nicht direkt in der Altstadt, aber nur einen kurzen Fußweg über etwa gefühlt 30000 Treppen entfernt. Hin dauert etwa 10 Minuten, zurück dann bergauf eher 30. Dafür haben wir aber eine super Aussicht auf das Meer und das Auto steht sicher in der Garage. So ging es nach der Ankunft dann auch gleich in die Stadt, erste Eindrücke sammeln und Mittagessen. Leider hatten wir den Fehler gemacht, nur die halbe Fotoausrüstung mitzunehmen, also nochmal den Berg hoch