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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Tag 12 Destin - Orlando

Nachdem wir uns die letzten beiden Tage ein wenig zu sehr haben treiben lassen, mussten wir heute etwas Strecke machen. So gab es nur einen kleinen letzten Badestop mit Strandspaziergang an den traumhaft weißen Sandstränden des Florida Panhandles. Ansonsten bestand der Tag aus fahren und am Ende dem Abendessen auf dem Universal City Walk.

Tag 11 Biloxi - Destin

Heute war vor allem der Weg das Ziel. Wir haben uns viel Zeit gelassen einfach an der Küste entlang zu fahren. Bei Mobile haben wir uns dann noch entschieden statt der Straße die Fähre von Dauphin Island nach Fort Morgan zu nehmen. Die 30 minütige Überfahrt spart etwa zwei Stunden Fahrstrecke. Außerdem konnten wir so auch gleich noch das Fort Morgan, ein altes Fort aus dem Bürgerkrieg besichtigen. Ansonsten ging die Fahrt immer am Wasser entlang, vorbei an bunten Häusern auf Stelzen und strahlend weißen Sandstränden, die zu kurzen Badepausen einluden. Hier in Destin hatten wir dann abends keine Lust mehr weiterzufahren und sind einfach geblieben.

Tag 10 New Orleans - Biloxi

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Heute gab es nochmal familiäres Frühstück in unserem B&B. Diese Stärkung war für den heutigen Tag aber auch nötig. Nach dem Packen und Auschecken ging es zunächst noch zu den berühmten Friedhöfen von New Orleans. Dabei haben wir versucht uns abseits von den touristisch überlaufenen Friedhöfen zu bewegen, was uns auch ganz gut gelungen ist. Der schönste Friedhof war der Lake Lawn Metairie. Hier sind einige Grabmale so groß wie kleine Einfamilienhäuser. Danach gib es weiter in den Jean Lafitte National Park. Dort gibt es einige Trails durch die Sümpfe und wir haben neben der gewöhnlichen Flora und Fauna auch einige Schlangen und zwei ausgesprochen muntere Alligatoren gesehen. Der eine von beiden ist direkt auf uns zugeschwommen und hat uns kritisch beäugt. Im Anschluss ging es noch einmal quer durch New Orleans, um den Küstenhighway 90 zu erreichen. Dieser führt zum Teil wirklich direkt am Wasser entlang und bietet so herrliche Aussichten. Die Fa

Tag 9 New Orleans

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Tatsächlich waren wir heute endlich mal etwas später dran und saßen erst um 8.00 Uhr beim Frühstück. Das erinnerte heute morgen eher an ein Familientreffen, weil der Frühstücksraum aus einer großen Tafel besteht, an der alle Gäste mehr oder weniger zusammen frühstücken. Mit uns so früh wach war ein älteres Ehepaar aus Florida, die uns zusammen mit unserem Gastgeber alle möglichen Geschichten erzählten. Danach fuhren wir mit dem Streetcar in zum French Market. Die kleine Markthalle ist aber eigentlich nur noch mit Souvenirständen gefüllt, so dass wir uns hier nicht lange aufhielten. Im Prinzip verbrachten wir den ganzen Tag damit einfach durchs French Quarter zu schlendern, die Häuser zu bewundern und die Osterstimmung aufzunehmen. Hier trafen zwei Welten aufeinander. Zum einen die Leute, die im vollen Sonntagsoutfit zur Kirche gingen und diejenigen, die vor allem durch bunte und ausgefallene Osterkleidung herausstachen. Zudem fanden heute zwei Osterparaden statt, die

Tag 8 Baton Rouge - New Orleans

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Der heutige Tag war echt vollgepackt, aber super. Nachdem die rundum aufgehende Sonne uns geweckt hat, sind wir direkt morgens losgezogen, um uns Baton Rouge anzuschauen. Zuerst führte uns der Weg zum Louisiana State Capitol. Dieses Capitol ist das höchste der USA und vor allem die Aussichtsplattform im 27. Stock lohnt den Weg. Von hier aus hat man den perfekten Blick über das ziemlich grüne Baton Rouge, seine zahlreichen Raffinerien und den Mississippi. Danach wollten wir eigentlich das Old State Capitol besichtigen, aber dieses war ohne ersichtlichen Grund einfach zu. Also blieben nur ein paar Eindrücke aus der Umgebung. Nach einem kurzen Outlet Shopping Zwischenstopp mit Mittagessen ging es weiter zur Houmas Plantation, einem der zahlreichen alten Herrenhaus zwischen Baton Rouge und New Orleans. Die geführte Tour durch das Haus war wirklich super und man merkte unserem Guide an, dass er selber von den Geschichten rund um das Haus fasziniert war.

Tag 7 Houston - Baton Rouge

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Da heute nochmal eine ordentliche Fahrstrecke vor uns lag, ging es wieder früh los. Der erste Stop lag nach etwa 240 Meilen mit Avery Island zwar nicht direkt auf unsere Route, war den kleinen Abstecher aber durchaus wert. Auf Avery Island liegt die weltweit einzige Tabasco Fabrik. Das heißt aller Tabasco, der auf der Welt verzerrt wird, stammt aus diesem kleinen Nest. Wie für die USA üblich wird auf dem Fabrikgelände einiges zur Marke geboten. Wir entschieden und für die Self-guided Factory Tour und haben anschließend noch im Restaurant Mittag gegessen. Dabei konnte man dann auch die verschiedenen Sorten testen. Am besten gefallen haben und Raspberry und Garlic Tabasco. Danach fuhren wir weiter nach Baton Rouge, der Hauptstadt Lousianas. Viel haben wir davon bisher noch nicht gesehen, da unsere Hotelzimmer so schön ist, dass wir es nur zum Essen verlassen haben. Wir haben ein Eckzimmer im Westmark Hotel mit Rundumblick auf Stadt und Mississippi. Die Aussicht ist einfach herrl

Tag 6 San Antonio - Houston

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Wie üblich früh ging es heute direkt los auf den Missionswille Trail, um uns die letzten beiden Missionen anzuschauen. Unbewusst haben wir uns die beiden beeindruckendsten aufgehoben. Zuerst waren wir bei der Mission Concepcion. Hier steht noch die gesamte Kirche und es war noch herrlich ruhig, weil wir direkt zur Öffnung da waren. Den Abschluss bildete die Mission San José. Diese Mission ist am besten von allen erhalten. Man sieht hier nicht nur die Kirche, sondern auch viele weitere Gebäude. So kann man sich das Leben in einer solchen Mission ein wenig vorstellen. Nach diesem schon ereignisreichen Morgen machten wir uns auf en Weg Richtung Houston. Die Strecke stellte unsere bisher längste Tagesetappe dar. Dafür gab es aber endlich Mittagessen beim Shake Shack. Gestärkt ging es ins Houston Space Center, wo man einige Originalraketen und Raumkapseln der Nasa bestaunen kann. Vor allem die Größe der letzten Apollo Rakete war echt beeindruckend. Dank einer Tramtour kam

Tag 5 San Antonio

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Heute morgen erwartete uns leider nicht so gutes Wetter. Deshalb fuhren wir nach dem Frühstück erstmal nach San Marcos, um in den dortigen zwei Outletcentern erstmal ein wenig zu shoppen. Gegen Mittag war der Himmel dann deutlich freundlicher und ihr fuhren zurück nach San Antonio und besuchten zwei der Missionen des Mission Trails. Da wir heute noch unbedingt zum Alamo wollten haben wir die zwei anderen Missionen auf morgen verschoben und haben das Auto ins Hotel gebracht und sind zu Fuß in die Stadt gelaufen. Der Alamo ist ebenfalls eine alte spanische Mission, die später für militärische Zwecke umgebaut wurde und eine wichtige Rolle im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg gespielt hat. Viel ist leider nicht mehr übrig, aber die noch stehenden Gebäudeteile sind ganz nett anzusehen. Danach ging es über den Riverwalk mit Zwischenstopp im Maragitaville zurück zum Hotel.

Tag 4 Fredericksburg - Bandera - San Antonio

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Nachdem unser 50$ Hotel tatsächlich kein Frühstück dabei hatte, mussten wir heute morgen auswärts essen. Mein Frenchtoast dort war dann so groß, dass er uns beiden noch den ganzen Tag gereicht hat. Wir starteten dann gegen 8.30 Uhr mit einer kleinen Fototour durch Fredericksburg und fuhren dann zum LBJ National Park. Hierbei handelt es sich um die ehemalige Farm des früheren Präsidenten Lyndon B. Johnson. Man kann seine alte Schule, sein Geburtshaus, seine Air Force 1,5 und das sogenannten Texas White Haus besichtigen. Alles in allem ein netter Abstecher. Danach ging es weiter nach Luckenbach, einem Ort, der aus immerhin drei Einwohner besteht und eigentlich nur seinen Namen zu bieten hat. Weiter ging es durch das Texas Hill Country, nach Bandera, einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo, den Western Charme versprach. Die Main Street war ganz niedlich, aber insgesamt waren wir doch recht schnell fertig und machten uns auf den Weg nach San Antonio. Hier ging es nach ein