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Es werden Posts vom August, 2022 angezeigt.

Tag 15: Von Bournemouth nach Siegelsbach

Tag 14: Von Lostwithiel nach Bournemouth

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Auch heute ging es wie üblich früh los. Leider war uns der Wettergott nicht ganz so hold, aber so langsam haben wir uns an das englische Wetter gewöhnt. Unser Weg führte uns heute Richtung Plymouth, wo wir das Saltram House, einen der Drehorte von "Sinn und Sinnlichkeit" besuchten. Auf dem Weg dahin wunderten wir uns zunächst über die lange Fahrzeit für doch recht wenige Kilometer. Als wir aber vor einer Fähre standen, wussten wir warum. Das Saltram House liegt in einem schönen, ruhigen Park und ist vor allem von innen beeindruckend, da alle Stücke Original aus diesem Haus stammen und nicht wie sonst üblich zusammengetragen sind. Vor allem die Bibliothek hat uns gut gefallen. Weiter ging es zur Jurassic Coast, wo sich herrliche Ausblicke auf die zerklüftete Küstenlinie boten. Inzwischen war uns auch der Wettergott wohl gesonnen und wir konnten das ganze bei Sonne genießen. Der ausgewählte Strand für einen längeren Aufenthalt war die Durdle Door. Hier war es zwar ähnlich voll,

Tag 13: Von Penzance nach Lostwithiel

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Nach unserer Nacht im Bauwagen mussten wir unser Frühstück heute tatsächlich selbst zubereiten. Alles nötige dazu fand sich aber direkt im Kühlschrank. Da heute endlich mal die Sonne zu sehen war, ging das gleich noch leichter von der Hand. Unser erster Weg führte uns heute nach Marazion, wo wir den St. Michaels Mount besuchten. Dieses Schloss liegt auf einer vorgelagerten Insel und ist dadurch nur bei Ebbe zu Fuß zu besuchen. Ansonsten muss man eben auf Boote zurückgreifen.  Danach schlenderten wir noch ein wenig durch den Ort selbst und gönnten uns ein gutes Mittagessen.  Weiter ging es auf die Lizard Halbinsel und dort zur Kynance Cove. Diese Bucht lieferte herrliche Aussichten auf die Küste, war aber insgesamt leider ziemlich überfüllt, so dass im Sand laufen quasi unmöglich war, weil man den liegenden Menschen nicht mehr ausweichen konnte. Danach fuhren wir weiter zum Pendennis Castle. Diese Burg liegt direkt am Meer und so konnten wir auch hier nochmal die Ausblicke auf die Küste

Tag 12: Von Tintagel nach Penzance

Nach einer eigentlich ruhigen Nacht im lauten Zimmer und eher mäßigem Frühstück waren wir doch froh das bisher schlechteste Hotel unserer Reise zu verlassen. Weiter ging es Richtung Westen. Unser erstes Ziel war das Chysauster Ancient Village. Hierbei handelt es sich um eine Siedlung aus der Bronzezeit. Vor allem durch das doch eher Trübe Wetter konnte man hier die herrliche Landschaft Cornwalls leider zu erahnen. Weiter ging es nach Penzance. Dort haben wir etwas gegessen und sind einfach eine ganze Weile durch die Gassen geschlendert und haben die Strandpromenade genossen. Unser Quartier heute Nacht ist ein Bauwagen, der Oberhalb der Klippen mit Blick aufs Meer steht. Eine wirklich tolle Unterkunft. Nur die Lage auf dem Parkplatz trübt das Bild ein wenig.

Tag 11: Von Weston-super-Mare nach Tintagel

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Nach etwa 24 Stunden Schlaf kann die Reise heute durchs Frühstück gestärkt vernünftig weitergehen. Unser erster Weg führte und heute nach Clovelly. Hierbei handelt es sich um ein autofreies Fischerdorf an einer schönen Bucht. Hier schlenderten wir eine Weile durch die Gassen und bummelten durch die Geschäfte. Der Weg runter zum Hafen war ganz angenehm, nur leider mussten wir später die 209 Höhenmeter auf 2,7 km Strecke wieder hinauf. Zum Glück waren auf halber Strecke noch die Eselställe mit den dazugehörigen Bewohnern zu bewundern. Diese wurden früher genutzt, um Touristen das Leben zu erleichtern und Waren zu transportieren. Heute haben sie nur noch symbolischen Charakter und genießen ihr Leben auf der Weide. Weiter ging es zu unserem heutigen Übernachtungsort Tintagel. Hier besichtigen wir das alte Postoffice und natürlich das Castele, welches der Legende nach an dem Ort erbaut wurde, wo König Arthus das Licht der Welt erblickte. Trotz des trüben Wetters konnte man die Schönheit der

Tag 10: Von Bath nach Weston-super-mare

Nachdem die letzte Nacht eher unruhig war, da wir irgendwo was falsches gegessen haben, wurde der Regentag nur als Fahrstrecke genutzt und wir haben nichts weiter unternommen. 

Tag 9: Von Amesbury nach Bath

Nach einer extrem erholsamen Nacht, weil wir endlich mal eine ordentlich harte Matratze hatten und einem wie üblich guten Frühstück ging es ohne Verabschiedung unseres roten Freundes nach Salisbury. Dort fanden wir zur Abwechslung mal schnell und gut einen Parkplatz und konnten so die Stadt auf uns wirken lassen. Auch hier gibt es eine schöne alte Kathedrale und die entsprechend alten Häuser drum herum. Leider konnten wir nichts von innen besichtigen, da Sonntags natürlich erstmal Gottesdienst war. Weiter ging unsere Tour Richtung Bath. Vorher machten wir noch einen Mittagsstop an einem Farmshop mit angeschlossenem Restaurant. Hier gab es die üblichen Sandwiches. In Bath angekommen konnten wir zum Glück schon in unserem schönen Nachtquartier einchecken und hatten so auch gleich einen Platz für unser Auto. Mann machte dann erstmal einen Mittagschlaf und ich machte mich auf zum Jane Austen Center. Dort gab es erst eine kurze Einführung durch Mr. Wickham aus Stolz und Vorurteil und danach

Tag 8: Von Cirenchester nach Amesbury

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Heute gab es leider erst um 8 Frühstück und da kein WLAN im Zimmer verfügbar war, wurde uns die Zeit auch ziemlich lang. Daher gingen wir schon um 7 nach unten, um ein wenig zu  surfen. Das Frühstück war soweit in Ordnung, aber kein besonderes Highlight. Dann ging es endlich los, noch ein paar Dörfer in den Cotswolds zu besichtigen. Den Anfang machten Bourton on the water. Dies war bisher das am kommerziellsten aufgemachte Dorf und war auch dementsprechend gut besucht. Schön war, dass der Fluss direkt durchs Dorf fließt und dadurch neben den Häusern noch viele Brücken zu sehen sind. Weiter ging es nach Stow on the Wold, wo wir uns aber nicht so lange aufhielten. Den Abschluss bildete die größte Stadt Cheltenham. Hier hatten wir doch etwas mehr erwartet, fanden aber eigentlich nur eine normale Großstadt vor. Immerhin gab es lecker Tacos zum Mittagessen. Weiter ging es nach Amesbury, wo wir wieder in einem netten kleinen B&B mit freundlichem Hauskater eincheckten. Nach kurzer Pause s

Tag 7: Von Oxford nach Cirenchester

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Nach einer ruhigen Nacht, mussten wir heute zunächst ohne Frühstück starten, da wir dieses Mal ein Hotel ohne gebucht hatten. Unsere Reise führte uns heute in die Cotswolds, eine Reihe kleiner Dörfer. Gestartet sind wir im Dorf Burford, wo wir auch gleich von einer gemütlichen  Dorfstraße begrüßt wurden und auch die Kirche konnte sich sehen lassen. Weiter ging es zur Minster Lovell Hall and Dovecote, den Ruinen eines alten Herrenhauses. danach fuhren wir durch Lechlade und Fairford und genossen dort ein leckeres Mittagessen und einen Spaziergang am Fluss. Als nächstes fuhren wir nach Bibury, um uns dort die Arlington Row anzusehen. Diese Straße darf nicht befahren werden und daher kommt hier der Charme der Dörfer besonders gut zur Geltung. Das Tagesziel erreichten wir schließlich mit Cirenchester, wo es nach einem Spaziergang durch die Stadt noch ein leckeres Abendbrot gab. Jetzt sitzen wir im Garten unseres Hotel, den leider reicht das WLAN nicht bis ins Zimmer.

Tag 6: Von Winchester nach Oxford

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Nach einem wie üblich guten Frühstück fuhren wir nochmal in die Innenstadt von Winchester, um uns Kathedrale und Great Hall auch noch von innen anzuschauen. Vor allem auf den runden Tisch von König Arthus, der in der Great Hall an der Wand hängt, konnten wir nicht verzichten. Danach war es Zeit Winchester zu verlassen und wir fuhren ins etwa eine Stunde entfernte Oxford. Hier konnten wir zum Glück schon gegen 12.30 Uhr im Hotel einchecken und dort auch unser Auto abstellen.  Zu Fuß erkundeten wir dann die Stadt, besichtigten die zahlreichen Colleges, stiegen auf den Turm der University Church und machten eine spontane Führung durch das Oxford Castle. Zwischendurch gab es auch endlich echte englische Teatime mit Scones und Kuchen.

Tag 5: Von Dorking nach Winchester

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Heute morgen mussten wir uns noch relativ lang die Zeit vertreiben, den Frühstück gab es erst ab 8.00 Uhr. Die Qualität war aber das warten wert. Danach ging es ohne große Umwege zum Box Hill, der höchsten Erhebung in Sussex. Die Fernsicht war heute leider ziemlich eingeschränkt, aber trotzdem haben wir eine kleine Wanderung zu den Stepping Stones unternommen. Der Rückweg hatte es dabei ziemlich in sich, den es ging den gesamten Berg ziemlich steil bergauf und so waren wir einmal komplett nass, als wir endlich wieder am Auto waren. Weiter ging es einen kurzen Weg nach Polesdon Lacy, einem Herrenhaus, in dem Queen Mum ihre Flitterwochen verbracht hat und in dem Klein Elizabeth mit ihrer Schwester über die Wiesen getobt ist. Hier war auch endlich mal etwas von der viel gelobten englischen Gartenkultur zu bewundern. Die letzten Gärten waren zwar auch schön, aber eher ziemlich verwildert. Weiter ging es zum Mittagessen nach Guilford, einer kleinen netten Stadt mit wenig Parkplätzen 🤪. Im

Tag 4: Von Rye nach Dorking

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Nach einer mehr als erholsamen Nacht wartete mal wieder ein perfektes Frühstück auf uns. Es gab zuerst Joghurt mit Früchten und danach Avocadotoast für mich und english breakfast für Mann. So gestärkt bekamen wir auch unseren Koffer zum etwas weiter entfernten Auto. Unser erster Weg führte uns mit kurzer Durchfahrt durch Hastings, wo es uns aber nicht so recht gefiel nach Bodiam Castle. Da wir direkt zur Öffnung dort waren, konnten wir es auch nahezu ungestört genießen. Danach fuhren wir nach Tunbridge Wells. Von dem Ort selbst hatten wir uns zwar etwas mehr versprochen, aber für ein gutes Mittagessen und zur Überbrückung des Regens reichte es gut.  Von dort fuhren wir Richtung Scotneys Castle, machten aber einen spontanen Abstecher zur Bayhams Old Abbey. Hier sind zwar nur Ruinen übrig, aber diese sind umso imposanter. Auch Scotneys Castle im Anschluss hat uns gut gefallen, zumal man sich hier gut vorstellen konnte, wie das „moderne“ Leben in einem solchen Herrenhaus aussah. Weiter gi