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Es werden Posts vom April, 2022 angezeigt.

Ein Tag am Bodensee

Zwar waren wir auch heute wieder früh wach, aber da es erst ab 8.00 Uhr Frühstück gab, ließen wir uns Zeit. Dafür war das Essen dann umso besser und nur für uns gemacht, den wir waren in dieser Nacht die einzigen Gäste.  Unser erster Weg führte uns nur ein paar Kilometer weiter, zu einer kleinen Ölmühle, die als Hobby von einem Rentner betrieben wird. Nach einer ausführlichen Verkostung und dem anschließenden Einkauf ging es auch schon weiter. Das nächste Ziel war ein vom Hotel empfohlener Baumwipfelpfad. Leider war es noch etwas diesig und dadurch die Sicht eher mäßig. So hielten wir uns hier nicht so lange aus und konnten aber zumindest noch ein paar nachfolgenden Touristen mit unserem Tagesparkticket glücklich machen. Unser nächstes Ziel war Meersburg. Dort bummelten wir sowohl durch Ober- als auch Unterstadt und entschlossen uns noch die namensgebende Burg zu besuchen. Diese hat uns nochmal extrem beeindruckt, weil die meisten mittelalterlichen Burgen nicht mehr so authentisch eing

Und wieder alles anders

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Heute haben wir für unsere Verhältnisse mal echt lange geschlafen, aber was soll man in einem Schloss auch anderes tun. Dafür waren wir mit dem Frühstück schneller, den echt italienisch gab es fast nur Süßes.  So waren wir nur wenig später als sonst auch schon wieder unterwegs. Es ging nach Bergamo, wo wir unser Auto in einem Parkhaus in der Unterstadt abstellten und uns dann direkt auf den Weg zur Seilbahn in die Oberstadt machten. Diese war für uns ungewohnt voll bepackt, aber zum Glück war die Fahrt ja nicht lang. Oben angekommen taten wir das übliche und wanderten planlos bis zur Touriinfo, wo wir alles nötige für den restlichen Tag erfuhren. Unser nächstes Ziel war der Plazza Veggio, mit Turm, Dom und atemberaubender Basilica di Santa Maria Maggiore. Das für für uns beide eine de beeindruckendsten Kirchen, die wir je gesehen hatten. Dann war erstmal dringend Zeit für etwas Essen, welches diesmal unspektakulär aus einem Burger bestand. Weiter ging es sich einfach treiben lassend au

Auf den Spuren von Romeo und Julia

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Den Tagesbeginn brauche ich wohl langsam nicht mehr zu beschreiben. Frühes Frühstück und dann los. Zuerst nochmal nach Arco, um in einer kleinen Rösterei für den heimischen Kaffeenachschub zu sorgen. Danach ging es auf direktem Weg nach Verona. Für das Auto hatten wir uns ein größeres Parkhaus am Stadtrand ausgesucht, dass auch gut zu finden war. Von dort ging es in 10 Minuten zu Fuß in die Stadt. Das erste Ziel war die Touriinfo, die diesmal besonders gute Tips hatte und uns gleich mit der VeronaCard  versorgte, die uns für kleines Geld nahezu überall freien Eintritt verschaffte.  Der erste Stop war die berühmte Arena, die uns von außen gut gefiel, von innen aber nicht so vom Hocker gehauen hat. Als nächstes besuchten wir das „Haus der Julia“, wo natürlich auch das Foto auf dem berühmten Balkon nicht fehlen durfte, auch wenn er laut Google eigentlich aus einem Sarkophag erst um 1930 angebaut wurde und das Gebäude zuletzt ein Stall war. Hier zählt wohl der Gedanke. Weiter ging es zu Fu

Endlich mal geplant am Gardasee

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Wie immer früh wach, waren wir pünktlich beim Frühstück. Dabei wurden wir hervorragend von einer Busreisegruppe unterhalten, die sich einfach nicht über die Sitzordnung am Tische einigen konnte. Für heute stand eine Fahrt in den Süden auf dem Programm. Wir wollten uns zuerst Sirmione anschauen und hatten uns für die Fahrt die Uferstraße ausgesucht. Dank der frühen Stunde ging es auch nahezu ohne Stau vorwärts und wir konnten nahe der Altstadt von Sirmione parken. Hier ließen wir uns einfach ein bisschen treiben und landeten schließlich am nördlichsten Teil der Halbinsel zur Besichtigung der Grotten des Catull. Hierbei handelt es sich um die Ruinen einer römischen Villa, die wirklich gigantische Ausmaße gehabt haben muss. Nach einem kurzen Mittagssnack und weiterem Schlendern durch die Gassen stand auch noch das Castello di Sirmione auf dem Plan. Weiter ging es wieder an der Küste entlang nach Malcesine, wo wir uns ebenfalls das Castell anschauten. Da es hier deutlich leerer war, gefiel

Und wieder nichts nach Plan

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Ganz so schlimm war es natürlich nicht, den immerhin hatten wir heute schon ein Ziel für die Nacht. Nach dem perfekten Frühstück sind wir wie immer früh los und haben uns direkt auf den Weg zu den Varone Wasserfällen gemacht. Leider hatten diese Idee am heutigen Tag so viele Leute, dass keine Chance auf eine Parkplatz bestand. Was also nun. Erstmal Navi auf Hotel stellen und uns wundern , warum wir für 11 km über eine halbe Stunde brauchen sollten.  Auf dem Weg stolperten wir dann über einen Wegweiser zum Castello du Arco. Von unten aus sah es gut aus, also hin. Leider war auch hier die Parkplatzsuche nicht so leicht, aber schließlich gelang es uns einen fast perfekten Platz nur wenig unterhalb des Castells zu ergattern. Dadurch waren wir nur einen kurzen Aufstieg entfernt und konnten die Aussicht von oben über den Gardasee bewundern.  Nachdem wir alles ausführlich angeschaut hatten, versuchten wir noch mal unser Glück an den Wasserfällen. Es war zwar etwas leerer, aber immer noch weit

Einmal quer durch Südtirol

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Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht und einem perfekten Frühstück haben wir uns heute erstmal für eine kleine Wanderung entschieden. Die Auswahl war zwar schier unendlich, schließlich siegte aber der Seerundweg um den Kalterer See. Insgesamt eine schöne Strecke von rund 8 km, nur leider nicht einmal direkt am See. Dafür gab es aber schöne Ausblicke auf eben diesen. Danach fuhren wir über den Berg ins Trentino, um dort das Santuario di San Romedio zu besichtigen. Dieses alte Kloster liegt oben auf einem Felsen und der Weg dorthin führt durch einen herrlichen Canyon. Außerdem wohnt dort eigentlich ein alter Braunbär, der sich heute allerdings nicht zeigen wollte. Zum Abschluss wanderten wir noch von Hotel aus zum Schloss Enn, welches allerdings nicht besichtigt werden kann, da es noch bewohnt ist. Pünktlich gegen 19.00 Uhr bliebt dann nur noch der Gang ins Restaurant zum perfekten Ostermenü.

Dann bleiben wir erstmal

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Nachdem wir uns gestern absolut nicht entscheiden konnten, wie es weiter gehen sollte, haben wir die Entscheidung ja erstmal vertagt. Der eigentliche Plan war Florenz, aber irgendwie fand sich kein Hotel mehr, was uns zusagte und die Preise schienen über Nacht durch die Decke gegangen zu sein. Also, wie weiter. Nach etwas lesen war die Entscheidung schnell gefallen. warum nicht noch etwas in Südtirol bleiben, wenn man schon mal da ist. Und so wurde heute morgen schnell ein Hotel gebucht und wir fuhren erstmal Richtung Bozen. An der ersten Sehenswürdigkeit angekommen wurde die Vorfreude zunächst vom Handy unterbrochen. Das gerade gebuchte Hotel hatte das Zimmer gar nicht mehr frei, aber für die Unannehmlichkeiten gab es dafür ein kleineres Zimmer zum Megaschnäppchenpreis. Also erstmal auf zur Besichtigung von Schloß Runkelstein. Hierbei handelt es sich um eine süße kleine Burg mit tollen Wandmalereien. Da wir wie üblich recht früh dran waren, war es auch noch erfreulich leer und wir hat

Wohin den diesmal?

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Ferienzeit = Reisezeit. Diesmal haben wir uns Italien rausgesucht. Die Toskana sollte es sein. doch schon im Vorfeld tauchten ein paar kleine Probleme auf. Zum einen hatte keiner von uns richtig Zeit zu planen und zum anderen hatte der andere auch keine Zeit zu planen. Zwei Tage vor Abfahrt waren wir immer noch nicht wirklich weiter, nur der Wetterbericht war so gar nicht nach Manns Geschmack. gestern haben wir dann immerhin mal die Einreiseanmeldung wegen Corona ausgefüllt und schon mal gleich an der Frage gescheitert, um welche Zeit genau, wir den wo die Grenze überschreiten. Also doch erst wenigstens die erste Nacht buchen. Wir haben uns schlussendlich für Südtirol und damit den Grenzübergang am Brenner entschieden. Dank Stau waren wir auch nur zwei Stunden später als gedacht dort, aber zum Glück hat eh keiner genau hingeschaut. So sitzen wir nun, nach sieben Stunden Fahrt, einem kleinen Spaziergang und super Abendessen in unserem Hotel in Terlano und überlegen, wo es morgen den hin