Und wieder nichts nach Plan

Ganz so schlimm war es natürlich nicht, den immerhin hatten wir heute schon ein Ziel für die Nacht. Nach dem perfekten Frühstück sind wir wie immer früh los und haben uns direkt auf den Weg zu den Varone Wasserfällen gemacht. Leider hatten diese Idee am heutigen Tag so viele Leute, dass keine Chance auf eine Parkplatz bestand. Was also nun. Erstmal Navi auf Hotel stellen und uns wundern , warum wir für 11 km über eine halbe Stunde brauchen sollten. 
Auf dem Weg stolperten wir dann über einen Wegweiser zum Castello du Arco. Von unten aus sah es gut aus, also hin. Leider war auch hier die Parkplatzsuche nicht so leicht, aber schließlich gelang es uns einen fast perfekten Platz nur wenig unterhalb des Castells zu ergattern. Dadurch waren wir nur einen kurzen Aufstieg entfernt und konnten die Aussicht von oben über den Gardasee bewundern. 




Nachdem wir alles ausführlich angeschaut hatten, versuchten wir noch mal unser Glück an den Wasserfällen. Es war zwar etwas leerer, aber immer noch weit von „wir finden einen Parkplatz“ entfernt.
Also wieder Richtung Hotel. Zum Glück konnten wir schon etwas früher einchecken und unser Zimmer mit Seeblick beziehen. Nach kurzer Pause machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Torbole, um ein wenig direkte Seeluft zu schnuppern. Leider war es extrem windig, so dass es trotz Sonnenschein eher kalt war. Nach einer ausführlichen Stadtbesichtigung fuhren wir mit dem hoteleigenen Shuttle zurück zum Hotel. Die Fahrt war dank des italienischen Fahrstils und der engen Gassen ein echtes Abenteuer und auch der Österreicher vor uns wurde mit Worten zur Eile angetrieben.


Abendessen gab es bei der Pizzeria nebenan.

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