Auf den Spuren von Romeo und Julia
Den Tagesbeginn brauche ich wohl langsam nicht mehr zu beschreiben. Frühes Frühstück und dann los. Zuerst nochmal nach Arco, um in einer kleinen Rösterei für den heimischen Kaffeenachschub zu sorgen. Danach ging es auf direktem Weg nach Verona. Für das Auto hatten wir uns ein größeres Parkhaus am Stadtrand ausgesucht, dass auch gut zu finden war. Von dort ging es in 10 Minuten zu Fuß in die Stadt. Das erste Ziel war die Touriinfo, die diesmal besonders gute Tips hatte und uns gleich mit der VeronaCard versorgte, die uns für kleines Geld nahezu überall freien Eintritt verschaffte.
Der erste Stop war die berühmte Arena, die uns von außen gut gefiel, von innen aber nicht so vom Hocker gehauen hat. Als nächstes besuchten wir das „Haus der Julia“, wo natürlich auch das Foto auf dem berühmten Balkon nicht fehlen durfte, auch wenn er laut Google eigentlich aus einem Sarkophag erst um 1930 angebaut wurde und das Gebäude zuletzt ein Stall war. Hier zählt wohl der Gedanke.
Weiter ging es zu Fuß die 368 Stufen hoch auf den Torre di Lamberti, um von dort die Aussicht über die Stadt zu genießen.
Nach dieser Anstrengung blieb nur eines: Endlich Essen. Wir wurden in einer kleinen Osteria fündig und haben dort die Pferde- und Eselgerichte links liegen lassen und damit wirklich gut gegessen. Weiter ging es zum Teatro Romano, einem alten römischen Amphitheater, welches ziemlich gut erhalten ist und ebenfalls eine schöne Aussicht auf die Stadt bietet. Zwischendurch besichtigten wir auch noch den Dom und eine weitere Kirche.
Zum Abschluss des Tages galt es nochmal sich um die Kaffeevorräte zu kümmern. Abseits in einem Wohngebiet sollten wir in einer kleinen Rösterei, die eher an eine Privatwohnung erinnerte wieder fündig werden.
Die Nacht verbringen wir heute in einem historischen Hotel und genießen das Ambiente.
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