Tag 11: Rennräder wohin das Auge blickt

Da ist er nun schon, der vorletzte Tag. Und wer denkt wir hätten schon alles gesehen, der irrt sich gewaltig. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst Richtung Petra und wollten dort eigentlich auf den kleinen Markt. leider war kein Parkplatz zu finden und so fuhren wir einfach weiter. Unser heutiges Ziel war der nordöstlichste Zipfel der Insel, der Leuchtturm am Cap Formentor. Die Fahrt dahin war schon ein Abenteuer für sich. Die Passstraße ist relativ eng, von Radfahrern extrem viel befahren und die steilen Abhänge nicht an jeder Stelle vertrauensvoll gesichert. Trotzdem eine unheimliche lohnende Fahrt, die gigantische Ausblicke auf die Küstenlinie bot. Am Leuchtturm selbst gelang es uns nach kurzer Wartezeit auch einen Parkplatz zu ergattern.





Weiter ging es die gleiche Straße zurück, bis zum Platja de Formentor, dem zugehörigen Strandabschnitt. Da heute der heißeste Tag des Urlaubs war, kam die Abkühlung gerade recht.


Jetzt war es aber dringend Zeit für etwas zu essen. daher fuhren wir direkt nach Pollença, wo wir in der kleinen Altstadt ein nettes Lokal fanden. im Anschluss schlenderten wir noch etwas durch die Gassen und machten uns auch auf zur oberhalb der Stadt liegenden Cami der Calvari, eine kleine Kapelle, die mit gefühlt tausend Stufen mit der Stadt verbunden ist. Wenigstens lag ein Großteil des Anstiegs im Schatten. Da es so langsam spät wurde, mussten wir uns leider von diesem schönen Eck der Insel verabschieden und  zurück nach Campos fahren. 







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