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Es werden Posts vom Januar, 2022 angezeigt.

Tag 14 und 15: Die letzten Tage

Da ist er nun, der letzte vollständige Urlaubstag und womit soll man den schon verbringen? Da wir unterwegs ja vor allem in der Natur waren, ist das Einkaufen etwas zu kurz gekommen, also war das die gesamte Tagesplanung. Zuerst zum Nordstrom Rack, dann Tk Maxx und weiter zum Petco. Kurz am Supermarkt und CVS halten und weiter in die Outlets Nord und von da direkt in die Outlets Süd. Dort beim Shake Shack einen letzten Burger und die neuen Trüffel Parmesanpommes genießen und weiter ging es. Inzwischen war es schon früher Nachmittag und so langsam brannten die Füße. Den letzten kurzen Stop legten wir dann im berühmten Pfandhaus ein, bevor wir gegen 4 wieder im Hotel waren. Dort war erstmal packen angesagt. Den Abend haben wir dann klassisch auf dem Strip verbracht und uns noch einmal die Wassershow am Bellagio angeschaut. Todmüde ging es dann gegen 10 ins Bett. Am nächsten Morgen haben wir dann gemütlich ausgeschlafen und sind dann gegen halb 9 zum Flughafen gefahren und haben erstma

Tag 13: Von Death Valley zurück nach Las Vegas

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Wie immer früh wach fuhren wir zuerst in ein kleines Dinner (Mels Café) zum Frühstücken. Auf dem Weg dahin hatten sich freundlicherweise einige wilde Esel extra fotogen platziert. Danach ging es nochmal zurück ins Death Valley. Zuerst machten wir einen kleinen Abstecher in die Überreste der Stadt Ryolith. Von dieser ehemaligen Goldgräberstadt ist eigentlich nur noch de Bahnhof und ein Haus aus Flaschen richtig gut erhalten. Außerdem gibt es ein kleines Freiluftmuseum mit eher modernen Skulpturen. Als ersten Trail des Tages hatten wir uns den Mosaic Canyon ausgesucht. Zuerst geht der Weg durch ein breites, ausgetrocknetes Flussbett und wir dachten schon er wäre eher langweilig. Aber die zweite Meile besteht dann aus etlichen Kletterpassagen, die vor allem durch den glattgeschliefenen Untergrund herausfordernd sein können. Am Ende des Trails steht man dann einfach vor einer ca. 10 m hohen Wand. Danach haben wir uns zum Mittagessen ein schattiges Plätzchen in den Dünen gesucht und sind no

Tag 12: Death Valley bei Wanderwetter

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Gegen 5.30 Uhr wurde es neben mir unruhig und eine halbe Stunde später war kein halten mehr. Aufstehen, duschen, frühstücken und los gehts. Das Frühstück gab es heute morgen im Hotel und für so ein kleines Haus war es für amerikanisches Frühstück ziemlich gut. Zumindest gab es frischen Obstsalat und Waffeln aus selbstgemachtem Teig und nicht die Fertigsoße. Noch ein kleiner Stop im Supermarkt und ab ging es Richtung Death Valley. Wir entschieden uns für die landschaftlich schönste Strecke und fuhren den südlichsten Eingang in den Park, so dass wir direkt am Badwater Basin starteten und das Feld von hinten aufrollen konnten. Im Sommer ist es hier immer brütend heiß und keiner steigt freiwillig aus seinem Auto. Zu dieser Jahreszeit kann man bei angenehmen Temperaturen unendlich weit über das Salzfeld wandern.  Unser nächster Stop war die Natural Bridge, zu deren Trailhead uns eine Dirt Road führte. Aber nachdem unser Kleiner den Schnee bewältigt hatte, konnte ihn das auch nicht schocken.

Tag 11: Endlich Tshirt-Wetter

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Das üblich Spiel wie immer. Früh aufstehen, frühstücken gehen (heute etwa 500m vom Hotel in einem kleinen Dinner, für das wir Gutscheine hatten) und ab auf die Straße. Zuerst wie üblich zum Starbucks und in den nächsten Supermarkt, um uns mit Proviant für den Tag zu versorgen. Unser heutiges Zile war die Nordseite vom Joshua Tree Nationalpark. Im Visitorcenter am Parkeingang versorgten wir uns mit den nötigen Informationen und nacheinander paar Minuten waren wir auch schon auf unserem ersten heutigen Trail, dem „Hidden Valley“. Dieser kleine Loop führte uns durch ein freigesprengtes Tal, mit einigen netten Kakteen, aber eher weniger Joshua Trees. daher bind es als nächstes weiter zur „Wall Street Mill“. Bei diesem Trail ging es über einen Sandweg etwa 2 km zu einer ehemaligen Goldmühle. Unterwegs fanden sich auch immer wieder zurückgelassene und verrostete alte Fahrzeuge. Leider war der Trail nicht immer gut zu erkennen, so dass der Weg etwas länger als eigentlich angegeben wurde. Weit

Tag 10: Jetzt wirdˋs warm

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Was macht man so in Flagstaff? Normalerweise wohl zum Grand Canyon weiterfahren. Wie haben uns aber anders entschieden und fahren weiter zum Joshua Tree Nationalpark. Den kennen wir nämlich noch nicht und außerdem haben wir auch langsam genug von dem ganzen Schnee und brauchen etwas Wärme. Dank diverser Schlenker auf dem Weg dauerte die Fahrt auch etwas länger als geplant. Das lag vor allem daran, dass wir immer mal wieder auf die Suche nach einem Starbucks gegangen sind, weil wir unbedingt die Tasse von Arizona wollten. Die scheint aber im ganzen Staat ausverkauft zu sein. So kamen wir doch erst relativ spät am Park an und uns blieb nur der relativ kurze Cholla Cactus Garden Trail.  Die Namesgeber des Parks heben wir uns also für morgen auf. Zum Übernachten haben wir uns heute die selbsternannte Golfcapital of the World ausgesucht. Hier in Palm Springs waren wir dann noch etwas shoppen und essen, allerdings nur im Hinblick auf unsere Kater erfolgreich. Wir haben zwar keine neue Kleidu

Tag 9: Auf zu neuen Nationalparks

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Nachdem wir den Tag begonnen haben, wie er beendet wurde, nämlich mit Fotografieren vom Balkon aus, ging es auch relativ schnell los.  Erst noch kurz das fertig gepackte Frühstück abholen, den 20$ Gutschein im Giftshop ausgeben und ab zurück auf die Straße.  Heute sollte uns der Weg mal in einen unbekannten und für uns völlig neuen Nationalpark führen. Immer gen Süden ging es zum Petrified Forest Nationalpark. In diesem Park gibt es neben beeindruckenden Gesteinsformationen vor allem versteinerte Bäume zu sehen. Das ist deutlich aufregender als es zunächst klingt. Jeder einzelne Baumstamm ist zu Kristallen versteinert, die in der Sonne in allen Farben leuchten. In erster Linie fährt man 25 Meilen durch den Park und stoppt an den verschiedenen Viewpoints. Wir haben natürlich außerdem noch ein paar kleiner Wanderungen unternommen, um uns alles genauer anzuschauen. Zuerst liefen wir den ca 0,7 km langen Puerco Pueblo Trail, welcher durch eine alte Indianersiedlung führt. Weiter ging es zu

Tag 8: Wir verlassen den Schnee

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Heute morgen haben wir für unsere Verhältnisse fast schon ausgeschlafen und waren gegen 8 bei unserem super Frühstück und konnten gegen 9 das Hotel verlassen. Noch ein Kaffee bei einzigen Starbucks Moabs und wir waren wieder auf Tour.  Unser erstes Tagesziel war das Natural Bridges National Monument, welches wir nach ca 2,5 Stunden Fahrzeit erreichten. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Nationalpark mit drei natürlichen Steinbögen, den Natural Bridges. Da wir gestern so viel gewandert sind, machten wir hier nur zwei kleinere Trails und bewunderten zwei der drei Brücken nur von oben. Der Park war herrlich leer und gefühlt waren wir die einzigen Besucher, zumindest haben wir in der ganzen Zeit kein anderes Auto gesehen. Warm war es auch schon wieder. Nach den - 12 Grad gestern kamen uns die heutigen 0 Grad schon fast frühlingshaft vor.  Weiter ging es über den Highway 267 Richtung Monument Valley. Zu Beginn der Straße wunderten wir uns noch über die vielen Warnschilder, den die Str

Tag 7: Wandern im Schnee

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Heute morgen sind wir schon um 5.30 Uhr losgefahren, da wie eigentlich nochmal unser Glück mit dem Sonnenaufgang beim Mesaarch probieren wollten. Zunächst lief auch alles gut, aber etwa 8 Meilen vorm parkeingang wurde die Straße wieder extrem schlecht und war vereist und am Visitorcenter direkt hinter dem Parkeingang war dann Schluss und die Straße wegen des Schnees gesperrt, so dass wir die restlichen 10 km leider nicht zurücklegen konnten. Also blieb uns leider nichts anderes übrig, als Canyonlands unverrichteter Dinge wieder zu verlassen. Stattdessen gab es dann den Sonnenaufgang am Straßenrand. Zumindest war der Tag so noch lang und wir fuhren einfach direkt durch zum Arches Nationalpark. Dort suchten wir uns als ersten Trail den Weg zum Delicate Arch heraus. Diesen hatten wir vom Sommer noch in guter Erinnerung. Der Arch ist einer der schönsten, aber der Weg führt über eine endlos große Steinplatte und ist im Sommer entsprechend heiß. Jetzt war es echt angenehm und schön leer und