Tag 12: Death Valley bei Wanderwetter

Gegen 5.30 Uhr wurde es neben mir unruhig und eine halbe Stunde später war kein halten mehr. Aufstehen, duschen, frühstücken und los gehts. Das Frühstück gab es heute morgen im Hotel und für so ein kleines Haus war es für amerikanisches Frühstück ziemlich gut. Zumindest gab es frischen Obstsalat und Waffeln aus selbstgemachtem Teig und nicht die Fertigsoße. Noch ein kleiner Stop im Supermarkt und ab ging es Richtung Death Valley. Wir entschieden uns für die landschaftlich schönste Strecke und fuhren den südlichsten Eingang in den Park, so dass wir direkt am Badwater Basin starteten und das Feld von hinten aufrollen konnten. Im Sommer ist es hier immer brütend heiß und keiner steigt freiwillig aus seinem Auto. Zu dieser Jahreszeit kann man bei angenehmen Temperaturen unendlich weit über das Salzfeld wandern. 



Unser nächster Stop war die Natural Bridge, zu deren Trailhead uns eine Dirt Road führte. Aber nachdem unser Kleiner den Schnee bewältigt hatte, konnte ihn das auch nicht schocken. Die natürliche Brücke und der dahinter liegende Canyon waren dann auch echt lohnenswert.

Weiter ging es auf den Artist Drive, dem wir aber nur eine kurze Wanderung gönnten. Wie wollten nämlich endlich mal zum Visitor Center und offiziell im Park ankommen und vor allem wollten wir noch ein paar Wandertipps, die wir natürlich auch erhielten.

Vor Sonnenuntergang reichte uns dann noch der Weg durch den Golden Canyon, allerdings zogen zum Ende hin Wolken auf, so dass wir nicht ganz bis zur Red Cathedral liefen.


Den Sonnenuntergang bewunderten wir von den Mesquite Flat Sand Dunes aus, allerdings war er leider nicht so schön wie erhofft. Unser Nachtquartier bezogen wir in Beatty, so dass wir morgen den Park noch weiter erkunden können. 



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