Endlich wieder Urlaub oder Ein Tag in Salzburg
Nach fast zwei Jahren Urlaubsabstinenz ist es endlich mal wieder soweit und wir fahren richtig in den Urlaub. Vor allem die Planung war diesmal echt schwierig. Amerika lässt immer noch keine EU-Bürger einreisen und so war unser Lieblingsziel versperrt.
Was also jetzt? Die erste Idee: Island. Gute Reisezeit, moderate Coronaregeln - dachten wir. Doch etwa einen Monat vor der Reise wurden die Regeln verschärft und Flüge, Mietwagen und Hotels bewegten sich preislich in anderen Dimensionen. Nächste Idee: Norwegen. Ich war total begeistert von einer Kreuzfahrt ans Nordkap, Mann wollte lieber mit dem Wagen fahren. Auch hier kam schnell die Ernüchterung. Die Kreuzfahrt enthielt vier Seetage und die Wetteraussichten waren nicht gerade rosig, mit dem Auto war schwierig, weil man nicht über Dänemark einreisen darf (rote Liste für Norwegen).
Also sind wir jetzt mit dem Auto unterwegs nach Kroatien und weil 10 Stunden am Stück etwas zu weit ist heute nun also eine Zwischenübernachtung in Salzburg.
Gestartet sind wir heute morgen gegen 10 und das Navi meldete sogleich über drei Stunden Stau an, für die es aber zum Glück Alternativen fand. vor allem die letzten 60km ging es nur über Land aber dafür durch echt schöne kleine bayrische Städtchen (Tittmoning und Laufen).
Gegen 16.00 Uhr waren wir dann schließlich im Hotel und machten uns gleich auf den Weg in die Innenstadt. Hier ließen wir uns einfach ein wenig treiben und genossen die maskenfreie Zeit. Die sind hier nämlich nur in Supermärkten Pflicht, was für uns schon echt ungewohnt ist.
Zuerst ging es etwa 10 Minuten entlang des Kapuzinerberges bis in die Fußgängerzone, wo wir uns erstmal eine Erfrischung in Form eines Radlers und einer Weißer Pfirsich Lavendel Limonade gönnten. Weiter ging es ein Stück hinauf auf den Kapuzinerberg für eine herrliche Aussicht über die Stadt. Wieder unten angekommen schlenderten wir über die Staatsbrücke über die Salzach und damit in den Hauptteil der Altstadt, wo wir uns einfach ein wenig treiben ließen. Danach ging es am Ufer entlang über einen kleinen Kunsthandwerkermarkt. Der Hunger trieb uns weiter zum Augustinerbräu, wo wir Abendessen wollten. Der Biergarten war so voll und laut, so stelle ich mir ein Bierzelt beim Oktoberfest vor. Zurück auf die andere Seite der Salzach liefen wir über den Müllnersteg und schlenderten noch etwas durch den Mirabellengarten, bevor wir den Tag mit einer Portion Eis beschlossen.
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