Tag 4: Pula

Heute war es an der Zeit erstmal Pula selbst zu erkunden, den immerhin ist heute der letzte volle Tag hier, bevor es weiter die Küste entlang Richtung Süden geht. Da es vor allem heute Vormittag heiß und wolkenlos sein sollte, starteten wir nach dem obligatorischen Kaffee und einem netten Gespräch mit unsere Gastgeberin in Richtung Verudela. Hierbei handelt es sich um eine zu Pula zugehörige Halbinsel, auf der sich die besten Strände befinden sollten. Nachdem wir dort einen Parkplatz ergattert hatten, machten wir uns auf zum überall empfohlenen Hawai-Beach. Hier wurden wir allerdings eher enttäuscht, denn es war dort einfach viel zu voll für unseren Geschmack. Das Wasser sah zwar gut aus, aber dank der vielen Menschen war vom Strand quasi nichts mehr zu sehen. Also liefen wir weiter an den Klippen entlang und bewunderten erstmal die Aussicht aufs Meer mit wenig Hoffnung auf eine schöne Badestelle. Doch der Fußweg sollte sich lohnen, den irgendwann tat sich die nächste deutlich leerere Bucht auf und wir konnten unsere Handtücher ausbreiten und endlich das kühle Nass genießen. Auch beim Schnorcheln ließen sich ein paar Fische und ein echt großer Fischschwarm blicken. So ging es schließlich glücklich zum Auto zurück, um wieder ins Zentrum zufahren und erstmal Mittag zu essen.







Anschließend war der Rest der Stadt selbst gewidmet. Zunächst ging es ganz den Hügel hinauf zum Kastel, welches wir besichtigten und vor allem die Aussicht bewunderten. Über die Zerostrasse ging es dann wieder nach unten. Hierbei handelt es sich um ein altes Tunnelsystem, welches sich durch die ganze Stadt zieht und mehrere Eingänge hat. Einer davon ist direkt bei unserer Unterkunft, wo wir eigentlich auf rauskommen wollten, aber das gelang uns leider nicht. Insgesamt sind die Tunnel zwar nett anzusehen, aber wirklich lohnen tut sich der Abstieg außer zur Abkühlung nicht.



Nach einer kleinen Pause nutzen wir den Abend schließlich noch für ein paar schöne Aufnahmen zur blauen Stunde der Arena, bevor wir wieder direkt ums Eck im Alighieri zu Abend aßen.





Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Tag 6: So feiert man hier Ostern

Bild
Nachdem heute das Frühstück deutlich spärlicher als normal ausgefallen ist, da die Mägen vom Vorabend noch mehr als voll waren, führte uns unser erster Weg in die Inselhauptstadt. Da wir relativ früh waren, konnten wir auch noch die morgendliche Ruhe in den kleinen Gassen genießen. Weil Mann heute morgen nicht an die Kamera erinnert wurde, entschieden wir uns gegen einen Besuch der bekannten Kathedrale und wanderten einfach nur durch die Straßen, die sich immer weiter füllten. Nach einem gemütlichen Mittagessen hatten wir auch erstmal genug Stadtluft geschnuppert und fuhren mit einem Outletzwischenstop zurück ins Hotel. Für den Abend hatten wir nämlich noch ein bisschen was vor. Gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf nach Felanitx. Dort begann der Abend mit einer leicht verzweifelten Parkplatzsuche, bei der wir fast nicht wieder aus den kleinen Gassen herauskamen. Irgendwann war auch das erledigt und wir konnten noch eine Kleinigkeit essen, bevor wir zur Kirche gingen. dort fand auf der g
Mehr anzeigen

Tag 11: Rennräder wohin das Auge blickt

Bild
Da ist er nun schon, der vorletzte Tag. Und wer denkt wir hätten schon alles gesehen, der irrt sich gewaltig. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst Richtung Petra und wollten dort eigentlich auf den kleinen Markt. leider war kein Parkplatz zu finden und so fuhren wir einfach weiter. Unser heutiges Ziel war der nordöstlichste Zipfel der Insel, der Leuchtturm am Cap Formentor. Die Fahrt dahin war schon ein Abenteuer für sich. Die Passstraße ist relativ eng, von Radfahrern extrem viel befahren und die steilen Abhänge nicht an jeder Stelle vertrauensvoll gesichert. Trotzdem eine unheimliche lohnende Fahrt, die gigantische Ausblicke auf die Küstenlinie bot. Am Leuchtturm selbst gelang es uns nach kurzer Wartezeit auch einen Parkplatz zu ergattern. Weiter ging es die gleiche Straße zurück, bis zum Platja de Formentor, dem zugehörigen Strandabschnitt. Da heute der heißeste Tag des Urlaubs war, kam die Abkühlung gerade recht. Jetzt war es aber dringend Zeit für etwas zu essen. daher fuhren wir
Mehr anzeigen

Tag 10: Stadt und Natur an einem Tag

Bild
Nach dem üblichen Avocadotoast und Lemon Sugar Crêpes fuhren wir heute morgen zuerst nochmal nach Palma. Diesmal war auch die Kamera mit im Gepäck, so dass wir die üblichen Touristenorte besuchen konnten. Zuerst war die Ankunft ein kleiner Schock, denn ganze drei Kreuzfahrtschiffe lagen im Hafen. Das verhieß eine volle Innenstadt, aber zum Glück ging es dann doch. Zuerst besuchten wir die Kathedrale und gingen dabei den Gruppen so gut es ging aus dem Weg. Durch den Stand der Sonne sorgten die großen Fenster für die schönsten Farbenspiele im Inneren des Bauwerks. Weiter ging es direkt gegenüber zum Königspalast La Almundia. Auch hier schlenderten wir gemütlich durch und waren dank früher Ankunft auch noch nicht mit den Menschenmengen konfrontiert, die dann draußen anstanden, als wir fertig waren.  Zuletzt stand noch der Olivenmarkt auf unserer ToDo-Liste. Dieser war am Karfreitag geschlossen und heute konnten wir schauen, was die Markstände so anboten. Danach gönnten wir uns noch ein ka
Mehr anzeigen